Veränderungen oder disruptive Change zeigen sich heutzutage beschleunigt und in immer wieder unterschiedlichen Gestalten und Ausprägungen. In vielen Unternehmen und Organisationen herrscht die Vorstellung vor, dass sich Wandel kontrollieren und managen lässt. Immer öfter regt sich die Idee, dass Veränderung jedoch etwas mit Selbstorganisation und neuen Formen von Lernen und Arbeiten zu tun hat. Stichworte sind da Next Organisation, NewWork oder Action Learning.
Facilitating ist dabei eine Grundhaltung, beeinflusst unser Mindset und baut auf spezifischen Grundannahmen über Unternehmen und Menschen auf. Es entspricht einem iterativen Prozess, um mit Veränderungen zu Gange zu kommen. Dies schliesst verschiedenste Methoden ein, um sich in Change und Veränderung leicht und nachhaltig zu bewegen. Und im Kern bedeutet Facilitation erleichtern und bringt so Leichtigkeit ins Tun in Situationen, die oft von Schwere überformt sind. Situationen, in denen wir uns eben schwertun,die Veränderung zu machen. Denn Machen ist wie Wollen, nur krasser.
Facilitation dreht sich im Kern um Beteiligung. Also damit, wer denn nun bei einem bestimmten Schritt dazugehört, damit der Schritt leicht und gleichzeitig mit der nötigen Intensität getan werden kann. Sicher nicht im Sinne einer falsch verstandenen Basisdemokratie, in der alles und jedes gleich zu einer Abstimmung führt, sondern gezielt und stimmig Entscheide mit jenen getroffen werden, die es für einen spezifischen Schritt braucht.
Ausgehend von einem Eintauchen in unsere Grundhaltungen werden wir der Frage nachgehen, inwiefern uns diese in Veränderungen unterstützen und leiten und auf welche Weise wir andere und neue Einblicke in Team und grosse Gruppen erhalten. Dabei kommen kleine Übungen zu zweit und zu dritt ebenso wenig zu kurz wie ein kleiner Einblick in die Energien, die Facilitation auch in einer etwas grösseren Gruppe auslöst.
Wir führen gleich ein in unser Kernmodell und gehen dann erste Schritte, unsere Grundhaltungen sicht- undgreifbar zu machen. Danach arbeiten wir mit Hilfe der Liberating Structures den Kern eines Teamentwicklungsprozesses heraus, um schliesslich im Rahmen einer Gesamtintervention die Möglichkeiten eines Grossgruppensettings auszuloten. Und ja: Einen Austausch darüber, was jede und jeder erlebt hat und wie unsere Ausbildung aufgebaut ist, bilden den Abschluss des Workshops, damit wir die konsequent reflektorische Herangehensweise ebenfalls direkt kennenlernen.
Was nimmt jede und jeder mit? Einen ersten Einblick in die Möglichkeiten des Facilitating als Herangehensweise, als Werkzeug und Methode oder auch als Fahrplan – das wird jede und jeder mit nach Hause nehmen und dazu einen ersten Eindruck in eine zukunftsfähige Herangehensweise in Sachen Veränderung und Disruptive Change. Und alle erhalten einen Einblick in unser Co-Thinking, Co-Creation undCo-Operation.
Trainings in diesem Bereich passen wir individuell an Sie und ihr Team an und führen sie 'Inhouse' durch. Nehmen Sie Kontakt auf, um Fragen zu klären und Bedürfnisse zu besprechen.